Am Sonntag hatten wir 4 Welpenfamilien hier, die sich für einen Canilo interessieren, drei aus dem kommenden Wurf, die 4. waren Fabi und Nathalie, Fabi ist der Sohn von Annette Frank, die selbst vor Jahren mal Canilos mitgezüchtet hatte (Canilos von den Silbertalern). Aus dem kleinen Fabi ist ein stattlicher Mann geworden, noch müssen sie mit ihrem Canilobaby warten, aber Nathalie war total begeistert von unseren Hunden.
Begonnen hatten wir mit zwei Familien um 11.00 Uhr und plötzlich waren alle 4 Familien beisammen, es war wirklich eine tolle Runde, wir saßen auf der Terrasse, alle beisammen und jeder erzählte etwas von sich, eine sehr entspannte und lustige Runde, die bis 15.00 Uhr anhielt.
Ich finde es sehr schön, wenn sich die Welpenfamilien schon vorab kennenlernen, deshalb mache ich auch gerne, wenn es möglich ist einen „Tag der offenen Tür“, wenn die Welpen etwa 6-7 Wochen alt sind, dann kann man sich untereinander schon mal beschnüffeln und ja seit einigen Jahren haben wir ja auch eine Wurf-WhatsApp-Gruppe, die daran teilnehmen möchten, so kann man auch immer Kontakt untereinander halten.
Natürlich ist der Tag der offenen Tür nur möglich, wenn keine CoronaZeit ist, das haben wir ja nun hoffentlich alles rum.
Ausserdem sollte niemand krank sein, denn das kann auch teilweise an die Kleinen weitergegeben werden, da sollte an doch eher drauf verzichten, denn die Zwerge haben noch nicht den optimalen Schutz Das gilt natürlich auch für die Besuche wenn die Zwerge geboren wurden. Ansonsten freuen wir uns immer, wenn alle zusammentreffen können, das ist aber natürlich kein Muss.
Am Montagabend waren Timo & Linda, der Brömmi und ich auf dem Johannisfest in Mainz. Seit 5 Jahren endlich wieder! Sven hat es ermöglicht, er hat auf die Hundis hier in Freimersheim aufgepasst, damit wir mal wieder on Tour gehen konnten.
Es war anders als vor 5 Jahren, leider war keine SWR 3 Bühne mit der Moderatoren-Band da, damals noch mit Steffi Tücking , die ja leider viel zu früh verstorben ist. Es war immer toll dort zu sein.
Auf Gildo Horn vom SWR! und SWR 4 hatten wir nicht wirklich Lust drauf, also liefen wir weiter Richtung Rheinpromenade und machten nach dem Künstlermarkt und anderen Ständen an der Strand-Bar eine Rast bei selbstgemachter Limonade – Echt Lecker!.
Seit einigen Wochen esse ich (evtl. nur vorübergehend, keine Ahnung wie lange das anhält) kein Fleisch und keine Wurst mehr und es war eine harte Bewährungsprobe, an den Brat- und Rindswurstständen vorbei zu laufen, besonders auch Gyrosstände, alle Leckereien die ich durch süße Poffertjes und Mohrenköpfe versucht hat, dieses „Hungergefühl“ zu unterdrücken, waren erfolglos.
Die Idee, nach dem Feuerwerk noch bei Pizza Pepe reinzuschauen, fanden die anderen klasse.
Wir warteten dann hier seit 21.00 Uhr, damit wir noch einen guten Platz haben.
Ich wunderte mich, dass die Boote immer mehr in unserer Nähe hielten, meinte noch zum Rainer, da ist doch eigentlich Tabuzone. Es kamen immer mehr Menschen, aber nicht die Massen, die wir von früheren Zeiten kannten.
Es klärte sich plötzlich auf, mit dem ersten „Boom“ um 22.32 Uhr: Das Feuerwerk wurde nicht an der früheren, seit Jahrzehnten üblichen Stelle, zwischen der Theodor-Heuss-Brücke und der Eisenbahnbrücke abgeschossen (da konnte man fast das Feuerwerk greifen so nah war das)… sondern wir konnten nur in gefühlten 2 km ein Minifeuerwerk sehen, das aber trotzdem total schön gemacht war.
Ja wir hatten uns nicht richtig informiert, sonst hätten wir uns natürlich woanders hingesetzt. Unseren Standort mussten wir allerdings kurz vor Beginn des Feuerwerks noch mal verlassen, da eine Ratte in unserer Nähe unter unseren Baumstamm lief, auf dem wir saßen lief. Ich liebe ja Tiere, aber das fanden wir dann doch nicht so toll 🙁 .
Nach dem Feuerwerk liefen wir dann zum Pepe in die Altstadt rein, der aber leider auch zu hatte. Also meine Gelüste nach etwas „Gescheitem zum Essen“ war irgendwie an diesem Abend nicht möglich.
Daheim tranken wir dann noch eine Fassbrause zusammen und freuten uns über diesen schönen gemeinsamen aber auch etwas anderen Abend.
Heute geht es wieder zur Physiotherapie mit Finja und morgen gibt es die zweite Herpesimpfung für unser Sirimäuschen, damit die kleinen „Dragons“ einen optimalen Schutz nach der Geburt haben werden.
Die Spannung steigt täglich mehr, ich bin froh, dass es Gottseidank nicht mehr ganz so heiß ist für unsere trächtige Mausi.
Wir halten Euch weiterhin auf dem Laufenden!