Hazel vom Aufspringbach
wurde in der Hexennacht geboren 2007 geboren. Elohündin Hazel ähnelt ihrer Mama Allegra sehr. Am 3. Mai stellte Allegra das Fressen ein, wir ahnten wir nicht, was los war, sie kümmerte sich aber trotzdem liebevoll um ihren 4 Tage alten Wurf, dann wurde sie immer kranker, wir ahnten das Schlimmste, keiner konnte helfen. Erst als wir den Tierarzt wechselten, kam die Diagnose: Infizierung durch einen Auwaldzeckenbiss (Hämobartonellen), Allegra war in Lebensgefahr.
Hazel, die eigentlich schon anderweitig versprochen war, sollte nun bleiben, als Erinnerung an Allegra. Nach vielen bangen Wochen, die an den Nerven gingen, konnten wir Allegras Erkrankung mit Hilfe unseres Tierarztes und viel Liebe und Geduld endgültig heilen.
Trotzdem oder gerade darum blieb unsere Hazi bei uns und wir sind dankbar, dass wir beide behalten konnten 😉
Hazel besitzt eine zertifizierte EZFG-Ahnentafel und eine EZFG-Zuchttauglichkeitsbescheinigung, die durch die Begründer der Rasse Elo® in Dedelstorf nachweislich beurkundet wurden!
Diese Urkunden werden vom ARCD e.V. ebenfalls anerkannt!
Hüfte: A 1, Patella: Grad 0 = frei
05.08.2011 – erneute Augenuntersuchung incl. Gonioskopie frei.Wesensbeurteilung der EZFG vom 19.06.2008: Vorzüglich
Standardbeurteilung der EZFG vom 19.06.2008: Vorzüglich 1
In Erinnerung an unser Hazelchen, das schon einiges in ihrem Leben mitmachen musste.
* 30.April.2007 – † 24.September 2020
Solch ein tapferes Mädchen! Es zerreist einem das Herz, wenn man über ihr Leben nachdenkt, aber sie war so ein starker Hund. Vor mehr als 4 Jahren im November wurde ihr ein klitzekleiner Tumor an der Gesäugeleiste mit der Gesäugeleite entfernt, der sich nach der Untersuchung als Karzinom entpuppte. Die Lebenserwartung ging auf 3 Monate…
Über vier Jahre hat sie es nun geschafft, sie hatte massive Hautprobleme, es konnte ihr da nicht geholfen werden, sie schleckte sich die Haut wund, das sah nicht schön aus, aber sie war bis zum Schluss aufmerksam und liebte mich über alles. Sie ging auch mit Spazieren, sie liebte die Felder rund um Freimersheim. In den letzten Monaten hatte sie schwerwiegende Probleme mit der Luft, Tumor an der Schilddrüse, evtl. auch was bereits auf einen Lungentumor deutete. Die Zunge war, wenn es warm wurde, immer blau.
Sie bekam im Mai einen weiteren Tumor, an der anderen Gesäugeleiste, der sich mittlerweile immer mehr vergrößerte. Sie zu operieren wäre ihr Tod gewesen, deshalb haben wir mit einem Trikot diese Fläche abgedeckt, damit sie sich das nicht noch aufbeisst.
Vor einer Woche war ich nochmal bei einer anderen Tierärztin, die nochmal schauen wollte, ob wir ihr nicht Schmerzmittel geben können. Das Cortison wurde nochmal erhöht und sie bekam etwas besser Luft. Aber innerhalb der einen Woche bildete sich ein weiterer faustgroßer Tumor. Die Atmung wurde immer schlechter. Ich wollte nicht mehr warten, bis einer der Tumore platzt, sie hat starke Schmerzen gehabt, sie hat sich fast das Fell rausgerissen, die haben wir ihr mit den Schmerzmitteln genommen, aber so ging das nicht weiter. Ich habe mich entschieden sie am 24. September gehen zu lassen, damit sie nicht weiter leiden muss. Sie ist mit Diddi gegangen.
Unser tapferes Hazelchen, so gekämpft in deinem Leben und noch am Morgen vor deinem Ende noch so aufmerksam und hast die Ziehmama genau beobachtet was sie macht. Deine Kulleraugen, ich hab sie geliebt. Danke für die tolle Zeit,, nun muss Du nicht mehr leiden, auch wenn es mir so schwer fiel Dich gehen zu lassen, ich glaube es wäre noch schlimmer gewesen, wenn Du verblutet wärst. Der Verstand sagt leider immer was anderes wie das Herz, wir vermissen Dich so sehr…. Danke Hazi für alles, was Du uns gegeben hast. Die letzten Jahre waren so intensiv, schön, dass wir Dich noch so lange begleiten durften!