Der Held des Tages / Neues aus Freimersheim

Ja es war und ist immer noch recht turbulent hier (wann nicht?)

Rainer ist am Montag operiert worden. Die OP war doch aufwendiger als zuerst vom Arzt gedacht, eigentlich hieß es ursprünglich, es wird ambulant gemacht, nun wissen wir noch nicht, ob er zum WE raus kann, es sieht eher nicht danach aus, da es alles nicht so lief, wie erwartet. Es geht ihm aber mittlerweile den Umständen entsprechend besser. Wir sind froh, dass er die OP hinter sich hat, die letzten Tage davor war es teils brenzliger geworden, da er immer mehr Probleme bekam. Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis wir endlich wussten, wann er operiert wird, erst die die Vorstellung beim Arzt, dann das CT, dann wieder zum Arzt, dann die Vorbesprechung für die OP und die Termine lagen schon ziemlich auseinander.

Mit Finja war ich zur Nachsorge, der TA ist eigentlich recht zufrieden, leider humpelt sie trotz massiver Einschränkungen unsererseits der Beweglichkeitsmöglichkeiten immer noch hier und da, wenn sie aufsteht. Sie ist im Haus an der Leine, sie darf keinesfalls spielen und möchte natürlich auch gerne raus. Sie liebte es draußen zu liegen, aber das geht leider nicht.
Mittlerweile gehe ich ohne Leine in den Garten zum nötigen Pipimachen, beim Spaziergang ist sie weiterhin fest an der Leine.
Natürlich ist es wieder alleine sehr anstrengend das alles zu schaffen, keine Frage!

Sven ist wenigstens so oft es geht hier und hilft mir, er arbeitet natürlich auch Vollzeit, aber schläft hier im Wohnzimmer, damit Finja nachts nicht alleine ist. Das ist Gold wert!

Lunas Blutzuckerwert sind wieder durch die plötzliche Wärme draußen ein Auf und Ab, aber natürlich nicht mehr immens hoch, sie sind meßbar und meistens nicht höher als 350 mg/dl, aber nur ab und zu. Die ganze Situation hier stresst sie natürlich auch. Wenn ich unterwegs bin, beim Einkaufen oder bei Rainer im KH, steigt sie total hoch vom Blutzucker.
Beim Spaziergang dann wieder rauscht sie in den Unterzucker, ich kann die Spaziergänge nicht noch mehr kürzen, was natürlich im Falle das Blutzuckers besser wäre.

Ich laufe mit Finja und Luna getrennt höchstens 1 Stunde, aber die anderen brauchen mehr Freiraum und müssen mehr laufen. Für Finja ist die Bewegung auch sehr wichtig, sie darf einfach nicht mehr unkontrolliert im Moment freilaufen. Im Hof machen wir immer tägliche Übungen, die uns die Physio gezeigt hat.

Wir hoffen, dass wir irgendwann mit dem ganzen Rudel wieder die normale Spaziergangzeit ausfüllen können, aber im Moment heißt es jeden Tag getrennt gehen.
Es ist eine sehr anstrengende Zeit, ich bin ziemlich fertig am Abend. Im Moment stehen Sven und ich um 5.00 Uhr morgens auf, da Finja immer meint, nun ist die Nacht zu Ende.

Wir werden wieder irgendwann den normalen Tagessrythmus bekommen und dann läuft es auch wieder rund. Wenn wir uns etwas zurückhalten mit Infos, bitte nicht wundern, aber die Akkus sind ziemlich leer 🙁 .

Der Held des Tages!

Gestern hat sich Happy in der Waschküche eingesperrt, wie sie das geschafft hat, ist uns ein Rätsel. Ich war vorher drinnen und einige Hunde mussten natürlich mit, ja und dann bin ich wieder raus.
Als Sven nach der Arbeit kam und gegessen hatte, wollte er kurz rüber gehen und sich was holen und meinte : Warum schließt du die Waschküche denn ab?“
Ich so, nee, habe ich nicht und schaute nach, ja sie war abgeschlossen. Und durch die Katzenklappe, nachdem wir gerufen hatten konnte ich Happy sehen.
Gottseidank war Sven da! Unser Baumeister wusste sofort, was zu machen ist. Von Tür eintreten bis Fensterscheibe einhauen hatten wir alles in unseren Gedanken.
Durch unsere Hundeklappe in der Waschküche (die haben wir mal für sehr heiße Sommertage für unsere Welpen eingerichtet haben), konnte er nicht durch, er ist schlank, aber da sind am Eingang noch Bruchsteine verbaut und da kommt man nicht mehr durch.Aber er hat es durch ein älteres Fenster geschafft, in die Waschküche reinzuklettern, nachdem er etwas nachhelfen musste und Happily war froh, dass sie endlich „gerettet“ werden konnte 😀 .
Was für ein Glück ist uns das aufgefallen, als es noch nicht so dunkel war, das wäre echt schwierig geworden.
Der Schlüssel steckte immer im Schloß der anderen Seite, also in der Waschküche.
Sie muss sich am Anhänger vom Schlüssel verheddert haben und muss dabei den Schlüssel gedreht haben. Von der anderen Seite konnte man nicht mit dem Ersatzschlüssel dran. 
Es muss aber auch immer irgendwas sein……









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