So, Küche steht wieder

Am Freitag konnte die Küche noch nicht gestellt werden, da die Bodenausgleichmasse  noch zuviel Restfeuchte hatte an einigen Stellen. Nun ist der Boden am Montag bis auf eine kleine Stelle im Esszimmer komplett verlegt worden. Der Rest wird die Tage gemacht und im März kommt dann die neue Arbeitsplatte. Provisorisch hat Rainer noch die alte Platte aufgelegt, damit wir wieder alles stellen können.

Nach einer großen Putzorgie, da dieser verflixte Feinstaub in alle Ritzen, trotz Staubtür, geflogen ist, mussten alle Gläser und Geschirr, wie auch alle Schränke erneut ausgewischt werden. Andere nennen das Frühjahrsputz ( wie gut, dass ich das jetzt hinter mir habe  😉 )

Nun hatten wir tatsächlich fast zwei Wochen keine Küche, was natürlich schon echt eine Herausforderung ist. Spülen in der Badewanne, ziemlich oft Fastfood essen, alles war ok, bis auf die Wasserstelle, meine geliebte Spüle. Das war für uns das Schlimmste, ansonsten ging es eigentlich ganz gut. Zwar sehr beengt alles, da unsere Küche und unser Esszimmer komplett im Wohnzimmer untergebracht war, wenn wir dann den Ofen angemacht haben, wurde man regelrecht „gegrillt“, da man direkt davor saß 🙂 . Der Ofen wurde aber zugeschaltet, da wir ja gehofft hatten, dass der Boden bereits am Freitag gelegt wird.

Noch hier und da müssen im Wohnzimmer die Sachen wieder „Normal“ in die Schränke gestellt werden, dann ist alles fast wieder so wie vorher, nur mehr Licht in der Küche durch eine weiße Holzdecke und neue LED-LIchter und bald, da die andere Arbeitsplatte beim Ausbau kaputt ging, eine andere moderne, mit passender hinteren Dekorplatte.
Wenn alles fertig ist, machen wir mal ein Bild. Schon jetzt ist es deutlich heller geworden, irgendwie hat man doch das Gefühl, dass man im „Alter“ mehr Licht braucht *lach*.

Die Glasfasertapete ist jetzt komplett im Haus verschwunden, es war wirklich ein große Sauerei, die Atemwege und Arme haben ordentlich auf die Glasfaserpartikel reagiert. Die gelb/orangenen Esszimmerwände wurden jetzt ein Salbeigrün, und die orangefarbenen Küchenwände wurde jetzt grau gestrichen.

Zwischenzeitlich wurde das Haus weiter mit Feinputz verputzt, an der Übergangsstelle zur ehemaligen Scheune und gestrichen, jetzt wird die Seite zur Strasse noch ausgebessert und gestrichen. Der Dachdecker wollte seit 17. Januar kommen, aber irgendwie klappt es noch nicht, da müssen noch ein paar Kleinigkeiten von ihm fertiggestellt werden.

Dann werden sie hoffentlich das Gerüst mal abbauen und dann ist unser „Bauhof“ endlich fertig. Jeder unserer Nachbarn und unsere Freunde sind überrascht, wie schön es geworden ist.

Xarah und Ben machen sich prächtig, trotzdem ich wirklich sehr wenig Zeit die letzten beiden Wochen hatte, muss ich sagen, dass ich sehr stolz auf mein Rudel bin, dass sie so lieb und geduldig waren. Natürlich haben wir die täglichen Spaziergänge ermöglicht, aber zum Kuscheln war nur wenig Zeit. Ben und Xarah laufen bereits im großen Rudel mit und machen das wirklich klasse. Ben und Xarah sind perfekt für den Frühjahrsputz im Garten, alte vertrocknete Sträucher werden sorgfältig kurz gehalten, ab und an wird ein Loch gebuddelt, wo vielleicht ein kleiner Maulwurfshügel gebaut werden sollte, da muss man auf jeden Fall weiter suchen….

Siri und Finja haben sich als Nanny dem Ben angenommen, es ist schön zu sehen, wie sie ihn vergöttern, Luna ist glücklich, dass Xarah bei ihr bleiben konnte.

Von Gina (Quennie) habe ich mich getrennt, ursprünglich sollte sie meine Bolonkazucht vergrößern, sie lebt jetzt bei meiner Schwägerin und meinem Schwager, die nach dem Verlust mit ihrem Rocco so gelitten haben. Gina passt perfekt dort hin, sie brauchte viel Zuwendung und forderte dies auch lautstark ein. Wir haben sie am letzten Samstag zu Rainer Schwester gebracht, sie sind alle zwei überglücklich ihre kleine Quennie zu haben und ihr gefällt es total gut, Nummer 1 zu sein.
Ich wollte ihnen Gina nicht vorenthalten, sie passt perfekt dorthin, auch wenn sie wirklich eine tolle Zuchthündin geworden wäre, sie hat alles dafür gehabt, aber ich hab die beiden so leiden gesehen und Gina ist der Seelentröster schlechthin und ich hatte einfach ein sehr gutes Gefühl dabei.
Das war es erst mal, vom Aufspringbach ( es reicht ja auch 😉 )

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