Puh, die Scheune ist fast weg

Ja die Scheune ist jetzt (fast weg). Man kann sagen, was für ein Glück, denn es kam etwas zum Vorschein, dass uns in ein paar Monaten oder Jahren weiteren Kummer gemacht hätte. Es gab keine wirkliche Verbindung vom Haus und der Scheune mehr. Das bedeutete, dass uns irgendwann ein Teil des Hauses eingestürzt wäre.
Eine riesige Lücke schaute uns nach dem Abriss an, man kann sehen, wo unser Wohnzimmer ist 😉
Das bedeutet, nun muss das saniert werden. Natürlich nicht nur Kosten, die da auf uns zu kommen, mit denen wir natürlich nicht gerechnet haben, aber findet erst mal einen Maurer, der sich gut mit Bruchsteinwänden auskennt und das zur jetzigen Zeit. Alle Maurer haben so viele Aufträge, dass keiner mehr Zeit hat, dies zu reparieren. Und dann durch Corona sind die Preise für Baumaterialien sowas von in die Höhe geschnellt und die Materialien sind ebenfalls schwer zu bekommen.
Das Haus- und Waschküchendach muss angepasst werden, die Mauer zur Waschküche muss später gemacht werden.

Wir haben Glück im Unglück, da die Gefahr besteht, dass das „offene“ Haus einstürzten kann, besonders, wenn Wasser ins offene Mauerwerk eindringt, hat ein Mauerer den Ernst der Lage sofort erkannt und zieht jetzt 2-3 Arbeiter von einer anderen Baustelle ab, um das Haus zu repariert, damit nichts weiter passiert. Er kennt sich auch mit rheinhessischen Hofgebäuden super aus.
Die Waschküche wird dann später gemacht, da die Dringlichkeit nicht so gegeben ist, wie beim Haus. Wir sind unglaublich froh, dass Herr Will sich dieser Sache angenommen hat, bereits am morgigen Montag geht es schon los. Was für ein Glück!

Wir hatten wirklich die Tage wieder sher große Sorgen, naja so ganz sind sie noch nicht weg, denn wir brauchen natürlich noch einen Dachdecker, aber bisher haben alle keine Zeit und haben bis ins nächste Jahr Aufträge ohne Ende. Aber wir geben nicht auf und suchen weiter. Ein Dachdecker, der am Freitag kommen wollte, hatte es noch nicht mal nötig gehabt, abzusagen….

Minchen Bäuchlein geht es trotz Baggerarbeiten und viel Krach sehr gut. Sie futtert gut und wird natürlich auch umsorgt, auch wenndie Zeit knapper bemessen ist.

Für eine kleine Bolonkahündin (6 Wochen) aus unserem Q-Wurf suchen wir noch ein liebevolles Zuhause.
Die Familie, die sie haben wollte, hatte sich nun anders entschieden, ich hatte keine Zeit und auch wirklich keine Geduld, im Moment Familien hier einzuladen.
Bei dem Krach und dem Dreck und den Sorgen hoffe ich auf Verständnis, die Bollikinder dürfen auch gerne etwas länger bleiben 🙂 Oana ist eine super süße Mami <3

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