Egal wie groß und klein die Pfötchen sind, die uns begleitet haben………
Sie hinterlassen Spuren für die Ewigkeit in unserem Herzen………..
über unserer Aufspringbach-Regenbogenbrücke, ganz nah bei uns leben nun:
Unser Julchen, unser Lieschen, unsere Diddi, unser Hazelchen, unser Bubeli, unser Engelchen Angie, unsere Cassie, unser geliebter Ohrenanleger Inja, unser Hummelchen Allegra, unser geliebtes Schnuffi-Kätzchen und weitere Elo® Babys der Elozucht vom Aufspringbach, zwei kleine Canilorüden und zwei unserer ersten Bolonkawelpen und zwei unserer Canilowelpen aus dem B-Wurf, die einfach die Geburt nicht schafften, da sie zu schwach waren. Nicht zu vergessen, die Hundebabys, die auch erst ein paar Tage später, wie unser Bröselchen und Sanjana und Shadow, die kleine Lizzy oder auch nach 6 Wochen der kleine Orion , der durch einen Trockenfutterbrocken erstickte und unsere kleine Onyx, unser kleines Felixkaterchen, Oscar, Bommel, Batida….
In unseren Armen verstarben unsere treuen Begleiter über mehrere Jahre…..
Alle bleiben uns unvergessen!
In Dankbarkeit und Liebe mussten wir schmerzhaft Abschied nehmen:
Jule von den Bremer Engeln (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Jules Seite)
*27. Dezember 2010 – † 24. Mai 2023
Julchen, auch genannt unsere Turbojule, war etwas ganz Besonderes, sie war nicht ganz dem Standard passend, war bellfreudig und Fremden gegenüber erstmal sehr zurückhaltend und bellte immer unsere Welpenfamilien beim Besuch an. Und doch sie wurde heißgeliebt von uns, genau weil sie so war, wie sie war.
Am 8. Mai 2023 bin ich mit Jule zum Tierarzt, da sie auf den langen Spaziergängen immer wieder so zurückfiel, was für unsere Turbojule überhaupt nicht passte.
Fast ein Jahr zuvor war ich beim Tierarzt, wegen eines Tumors an der Gesäugeleiste bei einem anderen Arzt, der nicht mehr operiert werden sollte, obwohl mir das lieber gewesen wäre. Die Biopsie dieses Tumors ergab, das keine krankhaften Zellen vorhanden war. Wir hatten aber sicherheitshalber noch ein Röntgenbild angefertigt, das zeigte, dass Ihr Herz vergrößert war. So bekam sie seit fast einem Jahr ihre Herztabletten, die sie auch gut vertrug.
Dieser Gesäugetumor wuchs jetzt auch wieder weiter und dann die Luftnot war ein Grund noch einmal eine andere Klinik aufzusuchen.
Das Röntgenbild zeigte eine Raumforderung zwischen Luftröhre und Herz und es wurde noch Blut abgenommen. Sie rieten zur Entfernung des Gesäugetumors, wollten aber erst noch den Herzultraschall und die Werte vom Blut abwarten.
Die Werte waren soweit in Ordnung, bis auf die Leberwerte, die waren besorgniserregend.
Am Dienstag, den 16.05.2023 bekamen wir beim geplanten Herzultraschall die Empfehlung, erst noch mal den Bauchraum zu schallen. Es stellte sich heraus, dass Jule einen sehr großen Lebertumor hatte, der bereits in den weiteren Organen Metastasen gestreut hatte.
Ich ging mit Schmerzmitteln und Julchen wieder nach Hause, da sie mir noch zu fit war, sie gehen zu lassen.
Am 24. Mai in den Nachtstunden hörte ich, das was nicht in Ordnung war und schaute nochmal im unteren Wohnbereich nach den Hunden. Jule ging es sehr schlecht, ich rief den Notdienst an und Gottseidank war es die Praxis, die sie bereits betreut hatte.
Sie war bereits in einem Schockzustand, die Schleimhäute gelb, der Bauch gelblich und sie riecht sehr nach Ammoniak, ein Zeichen, dass etwas Akutes im Gange war.
Die Ultraschalluntersuchung hatte ergeben, dass freie Flüssigkeit im Bauchraum war, Julchen war nicht mehr zu retten. Wir wussten, dass es kommt, aber so schnell, daran dachten wir nicht.
Die Ärztin riet mir sie gehen zu lassen, eine Stabilisierung brächte höchstens 2 Tage, aber sie war sich fast sicher, dass sie die nächste Nacht nicht überlebt hätte.
Sie wurde erst narkotisiert in meinem Armen, dann schlief Julchen für immer ein.
Sie wird uns fehlen, der kleine, immer lustige Kobold.
Wir verdanken ihr so tolle Welpen und gerade, weil sie nicht in das Schema „Bolonka-Standard“ passte, war sie was ganz Besonderes und mich freute, dass die Familien auch gerne „etwas größer“ wollten, die etwas mehr nach Hund aussehen 😉 .
Jule war eine super Mami, sie war eine absolute Übermama und liebte alle aus unserem Rudel und uns natürlich auch.
Ruhe in Frieden kleiner Jule-Schatz, wir vermissen Dich, aber nun hast Du keine Schmerzen mehr, Du warst so tapfer, danke, dass wir dich über 12 Jahre haben durften und du so glücklich bei uns warst <3
Lieschen vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Lieschens Seite)
*14. September 2008 – † 16. Juni 2021
Noch im September 2020 hat sie eine Notkastration und die darauffolgende Sepsis tapfer ertragen, schon damals kämpften wir wochenlang um ihr Leben.
Bei einem Spaziergang am 10.06.2021 kam sie nicht wie gewohnt ins Auto und stürzte. Als ich ihr helfen wollte, stellte ich eine Verdickung an der Gesäugeleiste fest. Ich bin direkt zum Doc gefahren. Er meinte, durch unsere Welpen den V- und W- Wurf schien sie wohl eine Mastitis bekommen zu haben. Das wäre sehr außergewöhnlich für eine kastrierte Hündin, zumal auch nur einseitig und sie bekam sofort etwas Schmerzstillendes, Abschwellendes und natürlich Antibiotika.
Sie fraß, nahm die Medikamente, ging weiter spazieren.
Am 15.6. stellte ich Blutflecken fest, wo sie gelegen hatte und merkte, dass das Gesäuge tief dunkelrot und schwarz wurde und immer noch verhärtet. Es wurde eine Biopsie gemacht, die verherrende Folgen hatte, denn die kleine Einstichstelle hörte nicht mehr auf zu bluten.
Es wurde getackert, immer wieder lief das Blut, sie hatte schlimme Gerinnungsstörungen.
Bis in die Nacht versuchten Rainer und ich alles, um die Blutung zu stillen. Endlich sollte es aufhören, ich hatte Pflasterspray genommen. Doch dann legte sie sich in den Flur und wieder lief es. Nachdem ich es doch zum Stillstand brachte, ging ich um 23.40 Uhr nach oben.
Am nächsten Morgen lag sie noch immer dort, aber rund herum viel Blut, die Wunde schien wieder aufgegangen zu sein.
Sie begrüßte mich nicht, wie sonst, verweigerte ihre Tabletten mit Leberwurst, da ahnte ich schon, dass es nicht gut ausgeht. Sie kam dann noch einmal in das Eßzimmer und fiel auf die Seite. Es war nicht der Blutverlust, laut TA, sondern eher die Sepsis, die dem Körper zu schaffen machte, wie damals schon. Der Doc war fast 2 Stunden hier, um 10.00 Uhr, da sich der Zustand nicht stabilisierte fragte ich an, ob es nicht besser wäre sie gehen zu lassen, damit sie nicht weiter leiden muss…
Der Doc meinte, nein sie ist bereits im Dilirium, sie bekommt nichts mehr mit, sie hat auch keine Schmerzen. Es gäbe noch einen Funken Hoffnung, den sollten wir ihr geben. Ich glaubte einfach nicht daran, es war wie bei Fernando und ich sollte Recht behalten, 2 1/2 Stunden später machte sie die letzten Atemzüge in meinen Armen…..
Das Ergebnis der Biopsie kam einen Tag später, sie hatte einen sehr schnell wachsenden Mammatumor, nun erklärt sich auch, warum die Medikamente nicht anschlugen. Das geriatrische Profil, weil sie etwas schlapper war, hatte keine Auffälligkeiten von einer Entzündung, nur die Thrombozyten waren etwas niedriger, aber nicht besorgniserregend.
Mein liebes und sehr fleißiges Lieschen, ein für Außenstehende unscheinbarer Hund, aber eine sehr wunderbare, souveräne und liebevolle Mami, die niemals Streit begann, sie genoß die Spaziergänge über die Felder rund um Freimersheim, wenn auch die letzten Monate etwas langsamer. Sie zählte ja auch schon zu den Ömchen <3:
Wir sind für all die Zeit dankbar dich bei uns zu haben, ich weiß noch genau als ich dich in meinen Armen hielt und mich nicht entscheiden konnte, ob Loona oder Du da bleibst. Nach einigen Wochen entschied ich mich gegen Loona und schenkte Dir weiterhin den Platz im Aufspringbach-Rudel und ein hoffentlich sehr schönes Leben bei uns.
Danke für die wunderbaren Hundekinder, die du uns geschenkt hast, wie sagte mein Papa mal, ein fleißiges Lieschen, ja aber du warst auch ein wunderbarer Schatz, den wir fest in unserem Herzen halten.
Danke für alles mein Schatz, wir vermissen Dich!
Diddle vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Diddis Seite)
* 8. Juli 2005 – † 24. September 2020
Wir haben sie am Vormittag des 24.09.2020 mit Hazel gehen lassen, ein schlimmer Tag… Die Entscheidung fiel sehr schwer, sie war an dem geriatrischen Vestibularsyndrom schon seit Monaten erkrankt. Wir haben sie seit Monaten, wenn es nötig war gepflegt, sie hatte mal gute und mal schlechtere Tage, doch die Vitalwerte des Körpers sackten immer mehr ab und das Laufen fiel ihr immer schwerer, sie stolperte oft und schlief viel. Doch ab und an rannte sie im Garten wie ein junges Reh, das machte es so schwierig, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Die Ärztin meinte am 24. September, dass die Sauerstoffversorgung überhaupt nicht mehr ausreichend ist bei ihr. Sie hatte natürlich auch Schmerzen, ganz sicher, sie hat nichts mehr gehört und deshalb hat sie auch nicht immer so reagiert, wie man es sich gewünscht hat und trotzdem hielten wir an ihr fest.
Unvergessen dieser süße Fratz, der alle Menschen verzaubert hat, die sie kannten.
Danke Diddi für die wunderschöne Zeit mit Dir, immer taff und ein bezaubernder Hund, dem wir hoffentlich ein tolles Zuhause und Leben geschenkt haben.
Mit 13 Jahren hattest Du noch eine Gebärmuttervereiterung mit Not-OP, von der du Dich nur schwer erholen konntest, aber wir haben es gemeinsam geschafft.
Wir haben Dich zur Welt gebracht, wir sind mit Dir den letzten Weg gegangen und Du bist immer in unserem Herzen.
Hazel vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Hazis Seite)
* 30. April 2007 – † 24. September 2020
Solch ein tapferes Mädchen! Es zerreist einem das Herz, wenn man über ihr Leben nachdenkt, aber sie war so ein starker Hund. Vor mehr als 4 Jahren im November wurde ihr ein klitzekleiner Tumor an der Gesäugeleiste mit der Gesäugeleite entfernt, der sich nach der Untersuchung als Karzinom entpuppte. Die Lebenserwartung ging auf 3 Monate…
Über vier Jahre hat sie es nun geschafft, sie hatte massive Hautprobleme, es konnte ihr da nicht geholfen werden, sie schleckte sich die Haut wund, das sah nicht schön aus, aber sie war bis zum Schluss aufmerksam und liebte mich über alles. Sie ging auch mit Spazieren, sie liebte die Felder rund um Freimersheim. In den letzten Monaten hatte sie schwerwiegende Probleme mit der Luft, Tumor an der Schilddrüse, evtl. auch was bereits auf einen Lungentumor deutete. Die Zunge war, wenn es warm wurde, immer blau.
Sie bekam im Mai einen weiteren Tumor, an der anderen Gesäugeleiste, der sich mittlerweile immer mehr vergrößerte. Sie zu operieren wäre ihr Tod gewesen, deshalb haben wir mit einem Trikot diese Fläche abgedeckt, damit sie sich das nicht noch aufbeisst.
Vor einer Woche war ich nochmal bei einer anderen Tierärztin, die nochmal schauen wollte, ob wir ihr nicht Schmerzmittel geben können. Das Cortison wurde nochmal erhöht und sie bekam etwas besser Luft. Aber innerhalb der einen Woche bildete sich ein weiterer faustgroßer Tumor am Innenschenkel. Die Atmung wurde immer schlechter. Ich wollte nicht mehr warten, bis einer der Tumore platzt, sie hat starke Schmerzen gehabt, sie hat sich fast das Fell rausgerissen, die haben wir ihr mit den Schmerzmitteln genommen, aber so ging das nicht weiter. Ich habe mich entschieden sie am 24. September gehen zu lassen, damit sie nicht weiter leiden muss. Sie ist mit Diddi gegangen, damit sie nicht alleine ist, denn auch Diddis Zustand war sehr kritisch.
Unser tapferes Hazelchen, so gekämpft in deinem Leben und noch am Morgen vor deinem Ende noch so aufmerksam und hast die Ziehmama genau beobachtet was sie macht. Deine Kulleraugen, ich hab sie geliebt. Danke für die tolle Zeit, nun muss Du nicht mehr leiden, auch wenn es mir so schwer fiel Dich gehen zu lassen, ich glaube es wäre noch schlimmer gewesen, wenn Du verblutet wärst. Der Verstand sagt leider immer was anderes wie das Herz, wir vermissen Dich so sehr….Danke Hazi für alles, was Du uns gegeben hast. Die letzten Jahre waren so intensiv, schön, dass wir Dich noch so lange begleiten durften!
Fernando vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Bubelis Seite)
* 29.10.2006 – † 19.12.2019
Am Abend des 19. Dezembers 2019 ging unser tapferes Bubeli, unser Fernando.
Er hatte zwei sehr schwere Operationen überstanden, die letzte OP war sehr kritisch, ob er das überhaupt schafft?
Ja er hatte sie geschafft, nur leider wurde auch bei der Wundversorgung nicht richtig geschaut, er hatte einen schlimmen Eiterherd, er hätte gar nicht erst operiert werden dürfen.
Eigentlich hieß es, wenn er die OP geschafft hat, kommen keinerlei Komplikationen mehr, eine sehr sehr teure und schwierige OP, alles hat er gepackt, doch der Arzt sollte nicht Recht behalten….
Einen Tag nach seiner schwierigen OP kollabierte er hier bei uns, wir fuhren nicht mehr nach Wiesbaden in die Klinik, der Weg wäre zu weit gewesen, sondern sofort hier zum Notdienst, der alles versucht hatte. Leider behielt ich Recht, als ich sagte, eine dritte OP innerhalb von 1 1/2 Wochen, das wird er nicht mehr schaffen……. Er verstarb noch auf dem OP-Tisch, sein Kreislauf versagte.
Er war so tapfer, aber nach der großen OP war er nicht mehr der alte, nein er wollte nix fressen, er bekam am Morgen hohes Fieber, ich war noch morgens beim Arzt, es war angeblich nichts festzustellen, naja, am Abend kam massiver Eiter aus der Wunde… mehr als zum Tierarzt kann man eigentlich nicht gehen……
Wir sind erschüttert und enttäuscht, ganz klar, was soll man noch glauben? Ich wusste, er übersteht Silvester nicht, wir hatte keine andere Wahl, denn niemand wollte ihn erlösen, also hatten wir uns für die schwierige und teure OP entschieden……..
Und doch haben wir ihn verloren, unser Bubeli, ein Traum von einem Rüden, furchteinflößend für andere, aber er war immer ein liebevolles Lämmchen, es wird nie wieder so einen tollen Rüden wie ihn für uns geben!
Er bleibt bei uns, er ist ein Bestandteil unseres Rudels und wird es immer bleiben, auch wenn man ihn nicht mehr sieht…. Bubeli, du warst der Beste! Wir hätten Dich so gerne noch ein paar Jahre gehabt, aber es sollte nicht sein…. Danke für Alles!
Wer hätte gedacht, dass Du der Mama so schnell folgst? Wir sicher nicht!
unsere Stammhündin
Angie vom Westereschenfeld (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Angies Seite)
* 10.07.2001 – † 07.08.2019
18 Jahre! Was für ein biblisches Alter und wie schön, das sie bei uns so alt werden durfte!
Sie prägte unsere Elo- und Canilozucht vom Aufspringbach, obwohl wir zuvor niemals an Zucht dachten!
Sie schenkte uns den A-, B-, D- und G-Wurf der Elos vom Aufspringbach und ihre Kinder Allegra und Diddle und deren weitere Kinder und Kinderskinder haben unsere Elo- und Canilozucht weiter vorangebracht.
Ein Traum von einen Hund, von Anfang an ein echter Schatz, so wie man sich nur einen Hund vorstellen kann, verträglich mit allem und jedem.
Danke Angie, dass es dich gab! Du hast einen Riesenplatz in meinem Herz und ich freue mich, dass ich dich immer wieder in deinen Nachkommen erkennen kann, nicht unbedingt vom Aussehen, sondern auch die Gesten, deine Liebe und das Vertrauen, das du an Artgenossen gibst und an andere Lebewesen, zeichnete dich aus und prägte so deine Nachkommen. Du bist trotzdem mein einmaliges Engelchen und wirst es immer bleiben,
Danke für alles, besonders die lange gemeinsame Zeit mit der wir tolle Erinnerungen an dich haben !!!!
Cassiopeia vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Cassies Seite) *7. 09. 2004 – † 17.06.2019
Cassie wurde mir damals von meiner „Brösel“ die ich im B-Wurf verloren hatte geschickt,
sie sah ihr sehr ähnlich deshalb bekam sie auch den Namen eines Sternenbildes
und als unser Sven irgendwann sagte, ohhhhhh Bettina, die ist so süß, können wir die nicht behalten…. Wusste er nicht, dass dies längst der Plan war.
Sie war ein unglaublich süßer, aber auch sehr agiler Welpe, zerstörte einiges, Blumen hatten keine Blüten mehr, Solarlampen im Vorgarten funktionierten plötzlich nicht mehr und bei genauerem Hinschauen waren die Birnchen zerfressen, wir liebten ihren Unfug und lachten mehr, als dass wir uns ärgerten, sie war einfach so.
Die Freude war groß, als sie sich zur Zuchthündin eignete, sie war Mama von unserem F-Wurf, dies war ihr erster Wurf, von dem die Elozucht sehr stark profitierte, Fernando, Flusi, Furby und Findus-Nando gingen damals in die Zucht. Die weiteren Würfe von Cassie waren der J-Wurf, auch hier ging JJ in die Elozucht, N-Wurf, der R-Wurf, Xenia und der letzte Elowurf vom Aufspringbach, von diesem Wurf ging Amazing in die Canilozucht und aus dem ersten Wurf von Amazing ging jetzt ihr Sohn Aramis ebenfalls in die Canilozucht.
Sie war eine ganz tolle und fürsorgliche Hundemami, selten so etwas Vorsichtiges erlebt.
Auch als Nanny war sie unbezahlbar, sie hatte so viel Freude an Welpen, sie säugte teils die Welpen der anderen Mamis mit, einfach eine tolle Hündin, die auch noch wunderschön war. Sie war mit Artgenossen super verträglich, liebte unsere Katzen und bei Streit mit anderen Hunden war sie der Schlichter, sie übernahm die Rolle der Rudelcheffin, als es ihrer Mama Allegra schlechter ging.
Mit Cassie hatten unsere Nachbarn erst mal festgestellt, dass wir Hunde haben. Sie bellte nicht übermäßig, schlug aber an, wenn irgendwas nicht in Ordnung war.
Sie war eine der souveränsten Hunde im Aufspringbach, Deckrüdenbesitzer waren überrascht, wie klar sie ansagen konnte, ob sie einen Rüden mag oder nicht und wenn sie ihn mochte, war sie seeeeehr aufdringlich, dass der Rüde seine liebe Last mit ihr hatte…….. sie war einfach anders, aber toll und war ein echter Hingucker.
Wir sind unendlich dankbar, dass wir sie so lange haben durften und in ihren Kindern und Enkeln, wie auch Urenkeln wird sie weiter leben, ein schönes Gefühl!
Inja vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Injas Seite)
* 03.08.2007 – † 14.01.2017
Die Nacht vom 1. auf den 2. Januar 2017 wurde ein Schicksalsschlag für Inja und uns…..
Ein wunderbares Hundekind muss uns verlassen….. Unser geliebter Ohrenanleger… Unfassbar!
Inja konnte plötzlich nicht mehr aufstehen, wir sind sofort zu unserem Tierarzt, der eine Lähmung feststellte. Um genaueres zu wissen sind wir vormittags sofort nach Wiesbaden zu Herrn Dr. Werner, der Orthopäde und Spezialist für Lähmungserscheinungen ist.
Inja kam ins MRT und eine Hirnwasserpunktion wurde vorgenommen.
Die Diagnose war ein Rückenmarksinfarkt, trotzdem es evtl. Hoffnung gab, konnten wir sie nicht retten…
Nachdem auch die Tierklinik nach über 12 Tagen Pflege die niederschmetternde Mitteilung gab, dass Inja weiterhin keinerlei Reflexe mehr zeigt, haben wir uns heute morgen in Rücksprache mit unserem Tierarzt entschieden, sie nicht mehr länger leiden zu lassen.
Sie baute immer mehr ab, von Pflegestufe 3 auf Pflegestufe 4 meinte mein Doc, wir haben alles getan, was möglich war, aber es sollte nicht sein. Wir möchten die Lebendigkeit von Inja in unserem Herzen behalten und nicht einen ab Kopf gelähmten Hund, der sich über 12 Tag nicht mehr bewegen konnte. Der Hass gegen die Silvesterknallerei wird nun noch schlimmer, obwohl es in der Nacht zum 1. auf den 2. Januar war, dass Menschen meinten, noch mal herumzuknallen. Sie haben unser Familienmitglied auf dem Gewissen und können froh sein, dass wir sie nicht zwischen die Finger bekommen……
Ruhe in Frieden mein lieber Schatz, Du bist so ein toller Hund gewesen, wir sind unendlich traurig, dass wir Dich nicht retten konnten und hätten Dir noch so gerne ein paar Jährchen im Aufspringbach geschenkt.
Es ist so traurig, dass wir Dich gehen lassen mussten, aber Du bist immer bei uns im Herzen und wir möchten Dir für deine Liebe danken, Du warst wunderbar! Und schön, dass Dein Happybaby hier ist!
Schnuffi * 06.04.1998 – † 30.03.2016
Kurz vor ihrem 18. Geburtstag bin ich am 30.03.2016 den letzten Weg mit unserer Schnuffi gegangen.
Seit Dezember war es klar, dass es nicht mehr lang gehen wird, aber wir haben ihr die letzten Monate noch so schön gemacht, wie wir nur konnten. Unser Schnuffi-Schnäuzchen leidete seit fast drei Jahren unter Demenz, schrie nachts und tagsüber wegen Orientierungslosigkeit und trotzdem war sie sehr taff. Die letzten Monate verbrachte sie fast ausschließlich in unserer Küche und bewegte sich viel auf der Arbeitsplatte. Dort fühlte sie sich sicher und geborgen und wir haben uns sehr gut arrangieren können. Einen Tag zuvor ging sie sogar noch im Wohnzimmer spazieren, nahm Kontakt mit den Hunden auf, als wollte sie sich verabschieden. Am nächsten Morgen, den 30.03. drehte sie sich auf einmal am Vormittag nur noch im Kreis und brach mit den Hinterläufen zusammen, versuchte aber immer wieder hoch zu kommen. Meine Tierärztin war bereits seit Wochen darauf vorbereitet, auch wir wussten, dass wir ihr nicht helfen können. Wir haben sie erlöst, damit sie nicht leiden musste. Es war nicht aufzuhalten, wir hatten eine unglaublich schöne Zeit mit ihr und haben auch einiges mit ihr erlebt. Fast 18 Jahre und in meinen Armen eingeschlafen, ich bin dankbar, dass ich sie hatte.
Hier ein Bild genau 1 Woche zuvor am 23. März 2016, das war ihr Lieblingsplatz:
Allegra vom Aufspringbach (mit dem Klick auf das Bild oder auf den Namen kommt Ihr auf Allegras Seite)
*08.04.2003 – † 27.01.2015
Am 27. Januar 2015 gegen 10.00 Uhr, ging eine wunderschöne Zeit mit unserer geliebten Erstgeborenen, Allegra vom Aufspringbach– unserem Hummelchen – vorbei.
Es war ein schöner sonniger Morgen. Ich habe meiner Maus, bevor mein Tierarzt kam, sehr viele Geschichten erzählt, die ich mit ihr erlebt habe. Nein, sie wollte bis zum Schluss nicht gehen, sie hat sich versucht dagegen zu wehren. Es war nicht einfach ihr klar zu machen, dass dies nun das Beste für sie sei. Sie wollte trotz Beruhigungsspritze aufstehen, als dann die Narkose kam, schaute sie mich fragend an…. sehr sehr schwer dieser Augenblick für mich, was meinte sie damit??? Ich sagte ihr, ich bin da, bald geht es dir besser. Ich weiß wirklich nicht, ob sie es verstehen konnte, ich kann es ja selbst kaum verstehen, dass man ihr nicht mehr helfen konnte.….
Doch die Liebe zu meiner Maus hat mich eine Entscheidung treffen lassen, damit sie nicht (weiter) leiden musste. Sie hatte schon wochenlang nicht mehr richtig gefressen, wurde gelb, hat immer alles herausgebrochen, behielt selbst Wasser nicht mehr bei sich und war schon sehr sehr abgemagert 🙁 trotz Astronautenkost und alle möglichen Futtermittel die sie zum Päppeln bekam, nichts blieb bei ihr, wir haben keine Chance gehabt.
Hummeli, wir danken Dir für die wunderbare Zeit, die wir mit Dir hatten und für Deine wunderbaren Kinder und Enkelchen, in denen Du weiterlebst.
unser Tom, ein wunderschöner und total lieber Mix-Kater. Er kam zu uns als ganz kleiner Kater im August 1997 bei uns, er hat unsere Aufspringbachzucht geprägt, besonders das Zusammenleben mit Hunden. Er liebte alle unsere Hunde. Leider kam er im Mai 2011 nicht mehr heim, er war lange nierenkrank, wir haben ihm die Zeit so schön wie möglich gemacht. Irgendwo hat er sich ein Plätzchen gesucht, leider kam er nicht zum Abschied mehr heim…. Wir hätten uns so gerne verabschiedet………
unser Charly, der im Jahr 2009 verstarb, war Begleiter seit 10 Jahren. Charlys Vorgeschichte kannten wir leider nicht, genauso wenig, wie alt er genau war. Wir haben ihn aus der Tierrettung geholt, als völlig verunsicherten Kater, der hier aber langsam auftaute. In den letzten Jahren war Charly sehr herzkrank und brauchte immer seine Tabletten. An einem sehr heißen Tag, dem 09.09.2009 verstarb Charly in der Nacht in unserer Waschküche. Wir haben ihn – entspannt und im Bereich „seiner Welpen“, die er immer betreut hat – gefunden. So als ob er sich von all den Welpen verabschieden wollte….. Charly, schön, das wir Dich haben durften und toll, dass Du uns so geliebt hast und uns Dein Vertrauen geschenkt hast, das Du erst verloren hattest!
unser Teddy, ein ganz bezaubernder süßer Kater, der leider nicht lange bei uns bleiben durfte….
Seine Liebe zu unserer Angie wurde ihm zum Verhängnis, er wurde von dem Hund eines Jägers brutal gekillt, wir fanden ihn auf unserer „Drachenwiese“, die wir immer mit den Kindern besuchten. Es war einfach nur furchtbar! So ein süßes Wesen…..