Inja vom Aufspringbach

ist eine unglaublich sanftmütige Elohündin. Als Inja geboren wurde, dachte ich sofort an an eine zweite Diddi, sie sahen sich so ähnlich. Eigentlich sollte hier ein rauhes Mädel bleiben, doch Inja bohrte sich bereits mit der dritten Woche in mein Herz, nun manchmal
kommt halt alles anders ;-).

 






Inja ist sehr spielfreudig, apportiert sehr gerne und ist eine sehr instinktsicher Hündin mit starkem Bezug zu ihrer Ziehmama 🙂 . Sie hilft den anderen Hündinnen fleißig bei der Welpenaufzucht und spielt sie sehr behutsam, liebevoll und fürsorglich, auch mit den Welpis der anderen Hündinnen. Unser süßes „Ohrenanleger“-Mädchen ;-).


Inja besitzt eine zertifizierte EZFG-Ahnentafel und eine Zuchttauglichkeitsbescheinigung, die durch die Begründer der Rasse Elo® in Dedelstorf nachweislich beurkundet wurden! Diese Urkunden werden vom ARCD e.V. selbstverständlich anerkannt!

Hüfte: A 1, Patella: Grad 0 = frei 18.07.2011 – erneute Augenuntersuchung incl. Gonioskopie frei. Wesensbeurteilung der EZFG vom 03.08.2010: Vorzüglich
Standardbeurteilung der EZFG vom 03.08.2010: Vorzüglich

21.05.2015 – Inja scheidet nach ihrem letzten Wurf aus der Zucht aus, wir sind dankbar für all die wunderschönen Welpen und was uns sehr freut, dass ihre Gene weitergegeben wurden!


Die Nacht vom 1. auf den 2. Januar 2017 wurde ein Schicksalsschlag für Inja und uns…..
Ein wunderbares Hundekind muss uns verlassen….. Unfassbar!

Inja konnte plötzlich nicht mehr aufstehen, wir sind sofort zu unserem Tierarzt, der eine Lähmung feststellte. Um genaueres zu wissen sind wir vormittags sofort nach Wiesbaden zu Herrn Dr. Werner, der Orthopäde und Spezialist für Lähmungserscheinungen ist.
Inja kam ins MRT und eine Hirnwasserpunktion wurde vorgenommen. Die Diagnose war ein Rückenmarksinfarkt, noch nie gehört, dass es sowas bei einem Hund gibt. Wie sie in sich zugezogen hatte konnte niemand sagen.

Ein Schlag oder Zusammenprall auf den Nervenkanal, aber die Chance auf Heilung war möglich, diese sollte in 8-10 Tage vorangehen. Wir versuchten alles mit Physio und men tierarzt kam fast täglich in dieser Zeit. Die Lähmung breitete sich weiter aus, Inja konnte noch mit der Rute wedeln, und den Kopf heben, die Lähmung ging weiter in die Vorderläufe, ich hatte einen Pflegefall. Ich habe sie gepflegt, habe mittlerweile Kot und Urin selbst bei ihr leeren könne, habe sie gefüttert, aber auch nach 11 Tagen kam keine Besserung. Die Lunge fing an zu röcheln, mir war bewusst, was nun passierte. Trotz der Hoffnung, die mir immer wieder durch Herrn Dr. Werner gegeben wurde, stellte ich mit meinem Tierarzt immer schlechtere Werte fest und vorallem keinerlei Reflexe. Am 13. Januar habe ich Inja noch einmal mit nach Wiesbaden genommen und die Vorahnung die ich hatte, wurde nun auch durch Herrn Dr. Werner bestätigt.

Wir nahmen sie wieder mit heim und haben uns lange von ihr verabschiedet. Am Samstagmorgen, den 14. Januar 2017 sind Timo und ich mit ihr zu unserem Tierarzt gefahren und er bestätigte auch, dass es keinerlei Hoffnung für Inja mehr gibt und wir sind mit ihr den letzten Weg gegangen. Sie hatte keine Angst dort, die schlief ruhig und entspannt ein, aber wir können einfach nicht fassen, dass sie nur so kurz bei uns war, aber wir wollten sie nicht länger quälen, sie hätte immer schlimmer Probleme mit der Lunge bekommen und wäre vielleicht irgendwann erstickt. Wer sein Tier liebt, lässt es gehen, wenn keine Chance mehr da ist, so hart das auch in diesem Moment war, aber wir waren uns alle einig.

Wir sind dankbar für die Zeit, die wir sie hatten, und froh, dass wir die kleine Happy von ihr haben, ihr Einzelkind. Ich war sehr verbunden mit Inja, sie liebte mich abgöttisch, auch Timo und sie fehlt uns so sehr, mir fehlen die nächtlichen Nasenstubser und manchmal kommt Happy, also ob sie es wüsste und stupst mich an…….
Inja,  du glaubst nicht, wie sehr Du uns allen und besonders mir fehlst…….